Bau eines Kunstobjektes. Was es braucht: Alternativen zu Notunterkünften
Bau eines Kunstobjektes. Was es braucht: Alternativen zu Notunterkünften
Kunstaktion mit Jan Sieben
In Deutschland haben unfreiwillig obdachlose Menschen das Recht auf eine ordnungsrechtliche Unterbringung durch die Behörden. Das heißt, dass ihnen (temporär) eine Unterkunft zur Verfügung gestellt wird, in der sie vor Witterung und Gefahr geschützt sind. Doch stehen weder genug Unterkünfte zur Verfügung, noch sind diese in einem verlässlich guten und sauberen – und bisweilen gesundheitlich unbedenklichen – Zustand. Kommunen und Einzelpersonen entwickeln immer wieder Ideen für alternative Unterbringungen, die den wirklichen Bedürfnissen obdachloser Personen jedoch nur selten gerecht werden.
In unserer Werkstatt möchten wir uns austauschen über verschiedene Formen von Notunterkünften – von kritisch bis kreativ: Wir lassen unsere Gedanken frei. Der gemeinsame Bau eines Kunstobjektes soll Gespräche und Überlegungen anregen, kann aber auch als Bekundung von Meinungen und Forderungen dienen.
Unsere Veranstaltungen sind offen und kostenlos für alle Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Zu jeder Veranstaltung bieten wir einen Imbiss sowie kalte und warme Getränke an.
Diese Veranstaltung ist Teil der Freiheitswerkstatt Rheinischer Verein für Katholische Arbeiterkolonien e.V.